Die Fertigungsmaschinen der Zukunft sind mit Prozessoren, Sensoren und Funkverbindungen ausgestattet. Roboteranwendung sind mittlerweile sehr vielfältig. Sie reichen vom einfachen handhaben von Teilen,bestücken und entladen von Maschinen, kleben, fügen, sortieren, palletieren, schweißen bis zum fräsen verschiedenster Bauteile. Dabei werden Kamerasysteme immer wichtiger. Sie verleihen dem Ropboter die Möglichkeit zu sehen und Bauteile lagerichtig zu erkennen. Dies funktioniert mittlerweile so gut, dass der "Griff in die Kiste" mit unterschiedlichen Teilen keine Besonderheit mehr darstellt. Sie kommunizieren selbstständig miteinander und mit den Produkten, die sie fertigen. Sie organisieren sich selbst und optimieren ihre Abläufe. Die smarten Maschinen überprüfen selbst die Lager- und Produktionsstände, bestellen nach, rüsten um. Auch auf Störungen und Ausfälle wird rasch, flexibel und selbsttätig reagiert.
Der große Vorteil, die Massenproduktion wird dadurch individualisiert. Kundenwünsche sind rascher umsetzbar. Auch kleine Chargen oder gar Einzelstücke können kostengünstig produziert werden. Die Angst: In einer Fabrikshalle voller intelligenter Roboter wird eines nicht gebraucht: der Mensch. Vor allem, wenn die Maschinen zunehmend von sich selbst lernen. „Alles, was ein Mensch lernen kann, kann eine Maschine besser lernen.“ Spätestens 2050 rechnet man mit „Superintelligenzen“, die klüger sind als Menschen.